Ideologischer Wandel und Veränderung der außenpolitischen Doktrin der DDR
In: Militärpolitik-Dokumentation 12.Jg.1989, H.70-72
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In: Militärpolitik-Dokumentation 12.Jg.1989, H.70-72
In: Materialien und Dokumente zur Friedens- und Konfliktforschung, Nr. 29
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 20, Heft 23, S. 23-39
ISSN: 0479-611X
In: Militante Konflikte in Asien; Kambodscha, S. 273-296
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 33, Heft 14, S. 441-452
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 67, Heft 1, S. 70-77
ISSN: 1430-175X
Mit dem Satz, nach den Interventionen in Afghanistan und im Irak sei es nun an der Zeit, "Nation Building daheim" zu betreiben, hat US-Präsident Barack Obama im Grunde eine neue außenpolitische Doktrin verkündet. Die Vereinigten Staaten müssen sich beschränken, um ihre wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Machtressourcen zu erneuern. (DGAP-IP)
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In: Europa-Archiv, Band 33, Heft 14, S. 441-452
In: Berichte / BIOst, Band 31-1996
'Es gibt einen Bereich der russischen Außenpolitik, der bislang weniger Beachtung - im Vergleich z. B. zur russischen Politik gegenüber dem Westen - fand, nämlich die Haltung Rußlands gegenüber der sogenannten Dritten Welt - den Entwicklungsländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas -, einer Region, welche in der sowjetischen außenpolitischen Doktrin einen hohen Stellenwert innehatte. Diese Länder rücken jedoch allmählich wieder ins Blickfeld russischer Politiker und Diplomaten und gewinnen an Bedeutung in den russischen außenpolitischen Vorstellungen. Es wäre zwar übertrieben zu behaupten, daß die Dritte Welt den Stellenwert in der russischen Politik hat, welchen sie in der sowjetischen außenpolitischen Doktrin genoß. Eine russische Politik gegenüber der Dritten Welt gibt es erst in Ansätzen. Aber die Versuche, den russischen Einfluß in manchen Regionen der Dritten Welt bemerkbar zu machen und (wieder)herzustellen, sind bereits unverkennbar. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht vor allem die facettenreiche innerrussische Diskussion um die Dritte-Welt-Problematik, sowie deren konzeptionelle Auslegung im Rahmen eines breiteren Diskurses um die russische Identität. Die Bedeutung dieses Diskurses geht über die rein akademischen Grenzen weit hinaus. Erstens schafft er einen bestimmten intellektuellen Hintergrund, eine Stimmung, welche die offizielle Politik direkt oder indirekt beeinflussen. Zweitens sind viele Protagonisten der andauernden Diskussion unmittelbar in der russischen Politik engagiert und bringen ihre Vorstellungen in die tägliche Politik ein. Einer der prominentesten 'Dritte-Welt-Lobbyisten' in der russischen Regierung ist beispielsweise Außenminister Jewgenij Primakow selbst, der vor allem zur arabischen Welt seit Jahrzehnten sehr gute Kontakte aufweisen kann und an der Gestaltung zuerst der sowjetischen, dann der russischen Nahost-Politik direkt beteiligt war und ist. Es muß allerdings bemerkt werden, daß es immer noch keine konsistenten Vorstellungen über die Rolle Rußlands, kein einheitliches Konzept der russischen Politik in der Dritten Welt gibt. Die ganze Diskussion darüber verläuft in einem Kontext - die russische Identität, Rußlands Platz in der Welt -, der genauso widersprüchlich und umstritten ist wie die Politik selbst.' (Autorenreferat)
In: Probleme des Friedens und des Sozialismus: Zeitschrift der kommunistischen und Arbeiterparteien für Theorie u. Information, Band 17, Heft 1, S. 117-124
ISSN: 0032-9258
Aus sowjetischer Sicht
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In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 27, Heft 636, S. 11-13
ISSN: 0535-4129
Aus jugoslawischer Sicht
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In: Sozialistische Theorie und Praxis: jugoslawische Monatsschrift, Band 7, Heft 3, S. 13-30
ISSN: 0350-476X
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In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Heft 10, S. 23-38
ISSN: 0443-1243
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In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 48, Heft 1, S. 33-41
ISSN: 0443-1243
World Affairs Online
In: Internationale Politik: Politik, Wirtschaft, Recht, Wissenschaft, Kultur, Band 35, Heft 833, S. 26-30
ISSN: 0535-4129
Aus jugoslawischer Sicht
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In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 17, Heft 11, S. 9-14
ISSN: 0046-970X
Im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf findet eine kontroverse Diskussion der Außenpolitik der USA nicht statt, wohl aber in universitären und Forschungsinstitutionen (Denkschulen). Die neue Strategiedebatte ist Indiz für den Verlust eines nationalen Konsenses über die Außenpolitik, sie zeigt zugleich, daß auch die Konservativen ihre Werte und Auffassungen den veränderten Realitäten in der Welt anpassen müssen. Differenzen im konservativen Lager werden deutlich im Zusammenhang des INF-Vertrages und der Abkehr von der Reagan-Doktrin zugunsten einer Containment-Konzeption. Erforderlich ist aber nicht nur eine Anpassung der Mittel, sondern auch eine Revision der Zielsetzungen in Richtung auf Kooperation. (AuD-Hng)
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